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Herr Bussang – ja, die Presse ist frei und nur der freiheitlich demokratischen Grundordnung verpflichtet. Aufklärende und vor allem auch kritische Pressearbeit ist ein sehr hohes Gut.
Aber fühlen Sie sich nicht manchmal auch so richtig gut als Strippenzieher und graue Macht im lokalen Politgeschehen?
In Zeiten, in denen die Mediengruppen auf eine Handvoll großer Player zusammenschrumpfen, werden die Arbeitsbedingungen wahrscheinlich immer härter und die Gier nach „bad news“ zur emotionalen Erreichbarkeit der Leserinnen und Leser vermutlich immer größer.
Aber: Jede Person – auch wenn sie eine öffentliche Funktion ausübt - hat Anspruch auf respektvolle und angemessen objektive Berichterstattung durch die Medien.
Das was Sie hier betreiben, könnte man auch als „Hexenjagd 4.0“ bezeichnen.
Die hintergründige und spezielle Art süffisanter Berichterstattung impliziert ein persönliches Interesse an der öffentlichen Niederlage der Baudezernentin in einer Art Volksschauspiel.
Warum eigentlich?
Ist Ihnen Frau Deppe zu stark, zu klug, zu groß, nicht zugewandt genug?
Hier geht es nicht mehr um sachliche und gut recherchierte Berichterstattung sondern um politische Agitationslust. Was wollen sie erreichen, Herr Bussang?
Die meisten Bürgerinnen und Bürger können bei sich eine gewisse Politikverdrossenheit feststellen. Aber: Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker sind keine hauptberuflichen Politakteure! Sie haben es nicht verdient, in der Ausübung ihres Ehrenamtes grundlos übermäßig attackiert oder verleumdet zu werden.
In Ihrem Kommentar fordern Sie den Rücktritt von Herrn Schönberger aus dem Bauausschuss und lassen auch gleich CDU, SPD und Grüne über die Klinge springen, weil sie es gewagt haben, sich hinter die Baudezernentin zu stellen.
Chapeau – CDU, SPD und Grüne!
Ich möchte an dieser Stelle nicht verhehlen, dass auch ich eine gewisse Nähe zu Frau Deppe habe – z.B. indem wir eine gemeinsame Sportgruppe besuchen.
Ebenfalls möchte ich nicht verhehlen, eine gewisse Nähe zum „grünen Bürgermeister“ zu verspüren.
Aber nicht der persönliche Bezug ist Anlass für meinen Beitrag.
Jede Frau muss sich empören, wenn Sie Artenschutz! für eine Frau fordern, die im öffentlichen Leben steht. Schutz für eine aussterbende Art.
Das ist diskriminierend, beleidigend und unangemessen.
Sie fordern Transparenz im Baudezernat - dann schaffen Sie doch bitte auch Transparenz über Ihre persönliche Motivation zur „Anti-Baudezernentin-Kampagne“, Herr Bussang.
Mechtild Sommerberg
29.06.2018
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