Der Beschluss der Bezirksvertretung III, auf der Saarstraße regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen und längsseitige Parkplätze einzurichten, nützt den Anwohnerinnen und Anwohnern nur wenig.
Christoph Kühl, Vorsitzender des Kreisverbandes und Bezirksvertreter erklärt: "Wir fordern stattdessen auf der Saarstraße weiterhin durchgängig Tempo 30. Nur so kann die Belastung durch Stickoxide und Lärm reduziert werden.
Es widersinnig, dass die Bezirksregierung Köln einerseits eine Hochstufung von Tempo 30 auf Tempo 50 verlangt und andererseits der Stadt einen Luftreinhalteplan abfordert, bei dem Entschleunigung zu einer der wesentlichen Maßnahmen zählt.
Die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger sollte wichtiger sein als das Gebot rechtlich vereinheitlichender Geschwindigkeitsvorschriften.
Viele Anwohnerinnen und Anwohnern wollen Tempo 30. Deshalb dürfen wir nicht kampflos aufgeben, sondern wir sollten dem Druck der Bezirksregierung standhalten“.

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